Langzeiterfahrung" Polo 6C GTI

  • Na das Fahrzeug hätte ohne Start-Stop einen leicht höheren Ausstoß und damit auch eine höhere KFZ Steuer. Es geht hier auch nicht um die Summe sondern ums Prinzip.

    Eben nicht. Im Zyklus der CO2 Messung spielt Start/Stopp keine Rolle, sonst würde man Start/Stopp nicht mehr Taster deaktivieren können.

  • wenn ich es richtig in Erinnerung habe lohnt sich das abschalten erst bei einer Standzeit von mehr als 10s.


    Bei einem Verbrauch von 0.6L/h liegt der Verbrauch bei ca 0.00017L pro Sekunde, also in 10s ca 1.7ml, das starten des Motors dürfte etwas mehr verbrauchen.


    Bei nem Verbauch von 0.7L/h liegt der Verbrauch bei 1.9ml/10s; bei 0.5L/h sind es 1.4ml/10s.

  • Bei einem Verbrauch von 0.6L/h liegt der Verbrauch bei ca 0.00017L pro Sekunde, also in 10s ca 1.7ml, das starten des Motors dürfte etwas mehr verbrauchen.


    Bei nem Verbauch von 0.7L/h liegt der Verbrauch bei 1.9ml/10s; bei 0.5L/h sind es 1.4ml/10s.

    Hammergeile Rechnung, ne ernsthaft da sieht man wie wenig der Mist bringt. Wenn man das jetzt natürlich auf Millionen Autos rechnet kommt dann am Ende eine CO2 Ersparnis xy raus und den Konzernmarionetten in Berlin geht mächtig einer ab. Die Kosten stehen natürlich in keinem Verhältnis zum Nutzen, macht aber ja nix bezahlen ja die Verbrauchersteuerzahldeppen, funzt ja auch bei E10 prima.

    als ob dein turbo beim halten die ganze zeit weiter läuft.


    Werden die Abgase im Stand am Turbo vorbeigeleitet?
    Mir ging es aber auch nicht um laufen oder nicht, es ging sich mir um die Temperaturunterschiede. Wenn der Motor komplett aus ist wird der Turbo stärker abkühlen, als bei einem im Stand laufendem Motor.
    Meines Wissens mögen Turbolader ständige starke Temp -Schwankungen nicht, aber vielleicht irre ich mich ja.

  • Werden die Abgase im Stand am Turbo vorbeigeleitet?
    Mir ging es aber auch nicht um laufen oder nicht, es ging sich mir um die Temperaturunterschiede. Wenn der Motor komplett aus ist wird der Turbo stärker abkühlen, als bei einem im Stand laufendem Motor.
    Meines Wissens mögen Turbolader ständige starke Temp -Schwankungen nicht, aber vielleicht irre ich mich ja

    Es geht weniger um die Temperaturschwankungen durchs Abgas, sondern mehr ums hochkochen des stehenden Öls im Ladergehäuse. Wenn die Kiste alle nase lang ausgeht, grade bei häufigen Beschleunigungsetappen (Stadtverkehr is ja prädestiniert für sowas, heizen von Ampel zu Ampel wenn die Kiste warm ist....) hat die Laderwelle gerne Temperaturen jenseits der 200°, gerade, wenn nach einmal voll durchladen und stehen bleiben direkt der Motor ausgeht. Und in dem Zustand kocht das Öl an der Welle hoch, brennt fest... und was das für die Dichtungen heißt, brauch ich ja denke ich mal nicht erklären.

  • OT on


    Kleinvieh macht auch Mist, aber der Misthaufen wird mit S/S nicht groß genug.


    Hab mal ein bisschen mit den Zahlen gespielt:
    - 0,5 l/h Leerlaufverbrauch
    - 10 sec Motor aus
    - 10.000.000 Autos, die das jeden Tag in D machen
    - auf 1 Jahr gerechnet
    - CO2-Ausstoß Diesel/Benziner gemittelt auf 0,0251 g/ml


    Macht mit den Zahlen 351400 g/Tag bzw. 351,4 kg/Tag.
    Pro Jahr 128.261 kg bzw. 128,3 t.


    Nur mit Start/Stop...


    Wenn man aber bedenken, das Deutschland im Jahr 2017 insgesamt 905 Millionen Tonnen emittiert hat, machen die 128 t in meinem Beispiel gerademal 0,00001418% aus.


    Der Tropfen auf dem heißen Stein hat mehr Auswirkungen... :popcorn:


    BTT

  • Ich bin mit meinen GTI soweit auch sehr zufrieden. Ich habe Ihn mittlerweile seit zwei Jahren und keinerlei Probleme mit dem Moto etc.
    Lediglich mein Fahrersitz wurde teilerneuert, da er bei geringster Bewegung angefangen hatte zu >>>quitschen<<< :(...


    Ich weis nicht ob es am Fahrprofil liegt, bzw das ich einfach pech hatte, jedoch wurde meine Windschutzscheibe zum vierten mal ausgetauscht aufgrund von Steinschlag :whistling::facepalm:

  • Ich denk, ich kann auch mal einen Bericht geben zur Langzeiterfahrung. Fahre den Wagen ja jetzt genau 2 Jahre. Habe ihn im April 2016 übernommen. Davor wurde er ein halbes Jahr von einem Werksangehörigen 3900 km gefahren.


    Habe nun fast 35 000 km erreicht. Bislang läuft alles tip top. Zeichnet einem immer wieder ein Lächeln in das Gesicht, die kleine Rakete. Fahre nun die dritte Saison mit den original Reifen. Sind noch bei 4 - 5 mm. Die nächste Saison werde ich wohl neue Gummis benötigen. Im Langzeitschnitt bin ich bei etwa 8,0 Liter. Natürlich ginge auch weniger, aber das ist mir es schon wert. Sonst brauche ich keinen Kleinwagen mit 192 PS bewegen.


    Gestern stand der erste Tüv an, welcher ohne jegliche Mängel bestanden wurde. Das habe ich aber auch so erwartet.


    Als Leihwagen habe ich einen Citigo bekommen, 1 Liter Saugbenziner mit 60 PS und 2000 km auf der Uhr. Beim Abholen meines Gtis habe ich mich wie im Rennwagen gefühlt.


    Grüße ;)

  • Hallo Leute, habe auch mal wieder (endlich mal was Positves?) zu berichten. Nachdem ich einen Kfz-Meister von einem ehemaligen Arbeitskollegen empfohlen bekommen habe, setzte ich mich mal mit diesem in Verbindung zwecks meines Problems mit dem Getriebe/Schaltung. Nachdem der letzte Besuch in der Werkstatt in der ich bisher war in einer Katasstrophe geendet hatte (Total pampiges Verhalten des Meisters dazu hat er sich mit seinen Arbeitshosen und einem Schraubendreher in der Hose OHNE Schutz eine Probefahrt durchgeführt). Ich habe das Auto letzten Sonntag zur Werkstatt gebracht und heute konnte ich es holen. Sie hatten also 5 mal die gelegenheit das Auto zu fahren wenn es kalt ist/war. Sie haben selbst bei den heißen Außentemperaturen diese Woche ein hackeln in den ersten drei Gängen festgestellt. Das Ergebnis ist nun das ich ein neues Getriebe eingebaut bekomme nachdem Sie die Schaltung und Schaltkulisse überprüft haben. Wenigstens hat die alte Werkstatt da gute arbeit geleistet, der Meister meinte nachdem er alles mit Lehren überprüft hatte das man es besser nicht machen kann. Leihauto bekomm ich auch kostenlos gestellt, da die Werkstatt leider 70 Kilometer weit weg ist und mich keiner hin- bzw abholen kann. Auf meine Frage hin was passiert wenn ich selbst mit dem neuen Getriebe kein optimales Schaltgefühl habe meinten Sie dann wird eben weitergesucht bis das Problem behoben ist. Ich bin ja mal gespannt, aber wenigstens tut sich jetzt mal was :)

  • Also nach einem kompletten Getriebetausch sollte dann aber wieder alles gut sein. Manchmal muss man auch positiv denken ;)


    Da was soll es sonst noch sein ?! Natürlich gibt es eine minimale Chance/Möglichkeit, das selbst das neue Getriebe eine Macke/Abweichung hat, doch so Negativ sollte man nicht direkt denken.