Fielmann

  • Merci für den Denkanstoß.


    Ja, das glaube ich gerne, wegen der Krümmerbolzen würde ich mir auch mehr Gedanken machen als wegen der Lambda Sonde. Im Zweifel wird die neu gemacht, wäre bei der Preisdifferenz sicherlich verschmerzbar.

    Müsste denn die Fehlermeldung der MKL noch gelöscht werden nach dem Einbau?


    Und:

    ist das ein typisches Problem mit dem Kat beim Polo 6R?

    Was mich bewegt: warum passiert das, was ist die eigentliche Ursache. Lt VW Doktor sind keine weiteren Fehlermeldung als jene mit Hinweis zum Kat gespeichert...

    Die Laufleistung ist doch für so einen Dauerläufer wie dem Hubraummonster 3 Zylinder Schüttelhuber eigentlich noch überschaubar :/

  • Kann sein, dass nach Einbau die Fehlermeldung weg ist, kann aber auch sein, dass die MIL nach wie vor leuchtet, löschen sollte man den danach auf jeden Fall.


    Was die zweite Frage angeht, ich arbeite bei VW und kenn auch viele aus freien Werkstätten, die diese Autos häufiger mal machen. Bekanntes Problem, manchmal die Kette gelängt, aber von einem defekten Katalysator hab ich echt noch nie was gehört, auch nicht bei vergleichbaren Fahrzeugen in dem Alter. Zumal man diese Fahrzeuge gefühlt von 10.000 km bis kurz vor 300.000 km findet.

    Wäre interessant welcher Fehlercode da genau abgelegt ist

  • ok, versuche ich mal herauszubekommen den Fehlercode. Die Kette, die ich auch in Vermutung hatte da diese auch beim Starten etwas rasselt, ist laut VW Mechanikus in Ordnung. Ebenso die Zündspulen und die Sonden selbst.


    Polo wird von Sohnemann derzeitig bewegt. Lt. ihm wurde ein Fehler "420" oder so ähnlich und im Klartext "Katalysator keine Wirkung" angezeigt. Zwischen den beiden Sonden gibt es wohl in der Messung kaum Unterschiede....

  • Hi CIT1966,


    es muss nicht der Kat an sich sein, es könnte auch eine von den Lambdasonden sein, die einen falschen Wert misst.


    Du hast geschrieben, das du nur in der Stadt fährst. Es könnte sein, durch die "kurzen" strecken Gas geben, bremsen und wieder Gas geben, sich da "vielleicht" etwas dicht gesetzt hat.


    Ich würde Ihn eine längere Zeit auf der Autobahn/Landstraße gut warm fahren, danach Fehler löschen und und schauen ob der Fehler wieder kommt.

    Kostet etwas Zeit und Benzin.



    mit freundlicher Lichthupe

    reactive

  • Nachtrag:

    den Kat habe ich wechseln lassen. Nicht beim Freundlichen sondern in einer freien (SAAB)Werkstatt.

    Kosten: 800,-€ inkl. Einbau und neuer Sonde.

    Seitdem wieder 10T KM gefahren. Keine Meldung diesbezüglich mehr.


    Der Wagen steht nun bei 170tsd KM, wird also tapfer und häufig bewegt.

    Nun sind die Bremsen hinten und vorne hinüber. Lasse ich machen.

    Inkl. fälligem Ölwechsel, Wechsel des Innenraumfilters, 2 neue WR, Wechsel des Keilrippenriemens stehen über 1200€ auf dem Zettel des KVA - Schluck....


    Naja, muss noch eine Weile halten und dabei wird er auch die nächsten Monate noch die gleichen langen Strecken fahren. Bremsen sind sicherheitsrelevant und Reifen ebenfalls, da werde ich keine Kompromisse machen und das Ganze beauftragen.


    Der Keilrippenriemen ist auch fällig. Der Austausch soll ca. 100€ kosten (inkl. Märchensteuer). Ist das realistisch?

    Ich glaube, das kann man auch selber machen, hat jemand Erfahrung damit und kann die Arbeitsschritte kurz beschreiben und ggfs. auch eine Empfehlung geben, ob gleich auch die Spannrolle gewechselt werden sollte?