ZitatWie macht sich das bemerkbar ? ich fahre wirklich seeehr wenig und eig garnicht autobahn, meist stadt
Das Auto schaukelt relativ stark nach, besonders bei aufeinanderfolgenden Bodenwellen.
ZitatWie macht sich das bemerkbar ? ich fahre wirklich seeehr wenig und eig garnicht autobahn, meist stadt
Das Auto schaukelt relativ stark nach, besonders bei aufeinanderfolgenden Bodenwellen.
Jap deswegen hab ich ein B14 eingebaut, da ich schon oft gehört hab dass die Seriendämpfer mit anderen Federn sehr schlecht Arbeiten.
Kann mich da eigentlich nicht beschweren, aber wie gesagt fahre nur Kurzstrecken.
Ich muss auch Sagen beim Polo meiner Freundin in Verbindung mit den Dämpfern vom originalen Sportfahrwerk verhält sich das recht gut!
Lg. Flo
Also ich hab im Moment auch nur die Standarddämfer drin.
Nicht Polofahrern fällt es auch nicht auf, egal ob sie daneben stehen oder mitfahren ... Meistens denken die da ist alles serie.
Hallo Daniel
Und auf schlechter Wegstrecke? Härter geworden?
Gruss Uwe
Hallo Uwe,
gerade auf schlechter Wegstrecke merkt man, dass der Wagen besser auf der Straße liegt und sich nicht mehr aufschaukelt. Dabei dämpft das B12 Unebenheiten meiner Meinung nach immer noch recht komfortabel weg. Das Fahrwerk ist härter geworden, aber die Härte empfinde ich immernoch als angenehm ("sportlich").
Das kann ich bestätigen. Die Dämpfung der B8 ist viel satter als die der Seriendämpfer. Das ist zwar etwas "härter", aber das deutlich geringere Geschaukel und nicht mehr vorhandene Gehoppel fällt dafür weg, weshalb die meisten Leute die B8 als deutlich angenehmer empfinden.
Nicht zuletzt ist es auch ein ganz anderes Fahren als mit Seriendämpfern. Das Gefühl der Sicherheit trägt auch ein Stück weit zum positiven Eindruck bei.
Mit den noch relativ weichen Eibach Pro-kit Federn ist der Restkomfort wirklich gut. Die härteren und tieferen Sportline Federn geben Unebenheiten etwas stärker an den Fahrer weiter, aber selbst das ist für den Alltag noch ok.
Man muss sich bei der Federwahl eben darüber im klaren sein, dass tiefe Federn i.d.R. auch härter sind, da der Restfederweg nunmal kleiner ist.
Hallo Robert
Aber für den Polo 6r gibt es doch keine Sportline Federn von Eibach. Oder ?
Gruss Uwe
Das hab ich jetzt nicht nachgesehen, man kann das aber analog dazu auf andere Tieferlegungsfedern wie z.B. auch Vogtland, ST, H&R usw. übertragen.
Hallo Robert
Habe nachgeschaut, gibt es nicht.
Mein Freund Oliver hier aus dem Forum, hat einen GTI mit den tiefen H&R Federn.
Sehr unkomfortabel. Vielleicht bringen die Bilstein B8 eine verbesserung?
Gruss Uwe
Ok, gut zu wissen. Danke.
Die B8 helfen sicher, sind aber von der Dämpferlänge her eher für 20-30mm Tieferlegungsfedern geeignet.
Dennoch sind die vermutlich die beste Lösung, wenn man denn unbedingt bei den Federn bleiben will.
Die B8 mögen für Tieferlegungsfedern bis 50mm geeignet (Thema Federvorspannung beim ausfedern), aber nicht unbedingt bis zu der Tiefe sinnvoll sein.
Bilstein verbaut die B8 im B12 Kit nicht ohne Grund nur mit höchstens 30mm Tieferlegungsfedern. Problem ist einfach der Restfederweg und ab wann die Anschlagpuffer anfangen mitzufedern.
Bei den 35/55 H&R Federn besteht das Problem, dass man dann hinten fast permanent auf den Puffern fährt, was die Sache natürlich noch härter als ohnehin schon macht.
Die Puffer kann man natürlich kürzen, was bei leichten Unebenheiten Abhilfe schafft, dann besteht aber die Gefahr, dass bei starken Stößen die Puffer nicht mehr ausreichend Energie schlucken können. Ein metallisches Durchfedern zerstört dann mindestens die Dämpfer, kann aber auch die Federbeindome vorne oder die Domlageraufnahmen hinten kaltverformen.
Natürlich kann man sich auch originale kurze (härtere) Puffer kaufen (das wär eine brauchbare sichere Lösung), statt die langen (weichen) Puffer zu kürzen, aber den Aufwand macht sich kaum jemand bzw. die meisten wollen nicht das Geld dafür ausgeben.
Vorne sind bei den B8 nebenbei bemerkt keine kürzeren Puffer möglich, da diese schon im Dämpfer integriert und nicht zugänglich sind.
Man kann durchaus die B8 mit den 35/55mm H&R Federn fahren, das geht gerade noch, sollte dann aber zumindest hinten die kürzeren 67mm oder 105mm langen Puffer verbauen (Serie sind 113 bzw. 123mm), damit genügen Federweg übrig bleibt. Angenehmer gegenüber den Seriendämpfern wird es auf jeden Fall.
Mich würde mal interessieren um wieviel die Kolbenstange von den B8
im Vergleich zum B6 gekürzt sind.
Wenn bei Serien Dämpfern schon eine Tieferlegung von 20 bis 30 mm
ohne größere Maßnahmen möglich ist, sollte doch ein B8 mit extra für diesen Zweck
gekürzter Kolbenstange etwas mehr vertragen.
Wenn man das Argument Federvorspannung ins Spiel bringt dürften 30mm Federn auch nicht die
Gegenspieler des B8 sein, hier gehts doch eher um 40,50 und mehr mm.
Falls aber bei 30mm beim B8 wirklich schon die Grenzen liegen könnte man sich den Aufpreis gegenüber dem B6 sparen.
30mm würde ich auch nicht als wirkliche Tieferlegung, sondern eher als leichte Absenkung der Karosse bezeichnen.
Die Kolbenstangen der B8 sind gegenüber den B6 genau 20mm weiter drin. Das wird über Distanzhülsen realisiert, die innen auf die Kolbenstangen gesteckt sind.
Was bringt uns das? Mal anschaulich formuliert:
Man nehme eine Fahrradluftpumpe und fährt sie ganz aus.
Vorne Finger drauf und 10cm zusammendrücken. Gegen Ende hin wirds immer schwerer werden -> progressive Federwirkung (Gasfeder).
Jetzt das selbe nochmal, aber den Finger erst aufs Loch, wenn man schon 2cm reingedrückt hat. Man komprimiert die Luft letzlich nur über 8cm Länge.
Bei gleicher Endposition ist beim 2. Mal die Druckkraft deutlich niedriger.
Beim Stoßdämpfer das selbe. Der B8 verhärtet quasi erst bei 2cm mehr Einfederweg auf die selbe Härte wie der B6, weil der Dämpferinnendruck beim Befüllen im maximal ausgefahrenen Zustand eingestellt wird und bei beiden Dämpfern (wenn voll ausgefahren) gleich ist.
Die Hülse in den B8 hat also absolut ihren Sinn bzgl. Komfort und Fahrverhalten (neben der rein mechanischen Tatsache des etwas geringeren Negativfederwegs, damit die Federn nicht rausfallen können).
Folglich ist im B8 der Dämpferinnendruck bei selbem Einfederweg geringer. Also komfortabler, weniger Belastung und Reibung durch den Innendruck an den Dichtungen, besseres Fahrverhalten (obwohl angenehmer).
Das ist letztlich das selbe Spiel wie bei Seriendämpfern mit Tieferlegungsfedern.
Die Seriendämpfer verhärten aus 2 Gründen: Höherer Innendruck bei Normalniveau und mehr Reibung an den Dichtungen. Daher das hölzerne Fahrverhalten.
Beim B6 und B8 das selbe Spiel, daher ab 20mm tiefer IMMER die B8 nehmen, da besser für die Dämpfer, den Fahrspaß und den Rücken.
Wie man die Tieferlegung bezeichnet ist dem Dämpfer herzlich egal, den interessieren nur die Zahlenwerte
Hallo zusammen
Dazu sage ich nur: Nicht verzagen erst den Robert fragen.
Super erklärt, vielen Dank.
Gruss Uwe
Hallo zusammen!
Hat jemand zufällig seit Mitte Juni 2014 noch Federn verbaut? Ich würde gerne noch mehr Bilder sehen, da ich im Moment auch vor der Qual der Wahl stehe :p
Ich habe mich dieses Jahr für 7,5 J Alufelgen 215/40 R17 entschieden. Fahre einen 1.6L TDI 105 PS. Vielleicht hat jemand zufällig genau das passende Auto. Bin aber auch bei allen anderen Bildern dankbar
Mein Bild hast du ja oben schon.
Kann nur sagen, fahre die Federn seit Mai 2014 und bin absolut zufrieden was Komfort und Steuerung angeht.
Muss sie jetzt leider mit meinem Auto abgegeben, da der Ausbau und der Einbau in den GTI sich nicht lohnen würde.
Beim GTI dann mal sehen, was reinkommt.