Bremsscheiben haben tiefe Rillen - Bremsen wechseln bei nur 30.000 Kilometer

  • Ich habe vor zwei Jahren einen Neuwagen gekauft und musste jetzt bei 30 TKM schon die Bremsen hinten austauschen lassen :( weil die Scheiben total tiefe Rillen hatten. Das kommt angeblich durch den Flugrost der sich recht schnell an den Bremsen festsetzt und dann die Bremsscheiben ankrazt.


    In der Werkstatt wurde mir gesagt, dass kommt dadurch, dass das Auto bei regen draußen steht und zu seltenes und zaghaftes bremsen. Würde ich die Bremsen heftiger hernehmen und ihn nach dem Waschen und Regen trocken fahren würden die Bremsen normal lang halten, also wahrscheinlich doppelt so lange wie bei mir.


    Bei meinem Golf habe ich es die letzten Jahre genauso gemacht, aber hatte nie ein Problem, deshalb jetzt die Frage, wie ich das am besten vermeide?


    Wie kann ich die bremsen trocken fahren? 3 Kilometer fahren und ab und zu hart bremsen oder lieber 20 Kilometer und schön oft vorsichtig bremsen, damit der Rost runtergeschliffen wird :D
    B


    Ich würde mich über Ratschläge und eine Diskussion freuen, weil ich nicht in 30.000 Kilometern schon wieder neue Bremsen kaufen will.




    Ein paar Daten:
    Model: Polo 6R 1.2 TSI
    BJ: 2012
    KM Stand: 30.000
    Keine Garage, steht immer draußen
    Viele Kurzstrecken und er steht des öfteren mal ein paar Tage
    Fahre meistens vorausschauend, also selten bremsen immer vom Gas gehen wenn ein Hindernis oder was langsames kommt und benutze bei jeder Möglichkeit die Motorbremse

  • Habe das gleiche Problem.
    Das Auto hat jetzt knappe 7000 km runter und die Bremsscheiben sehen schon nicht mehr so prickelnd aus.


    Fahre auch viel mit Motorbremse, auch so wie du beschrieben hast.
    Bin jetzt am Überlegen nicht doch mal öfters richtig in die Eisen zu gehen, sprich weniger rollen lassen.


    Hoffentlich schauts dann besser aus.


    Gruß Daniel

  • ich habe dieses Problem an nur einer Scheibe hinten.
    Ich fahre viel Autobahn, also meist so 180km ohne einmal die Bremse zu benutzen.
    Bin jetzt schon 10000km damit unterwegs und bei der Durchsicht vor 1000km wurde dies aber noch nicht bemängelt.

  • Moin. Das ist richtig was die werkstadt gesagt hat zuviel kurzstrecke und zuwenig die bremse betätigt flugrost verbessert die Situation natürlich auch nicht. Ich muste meine hinterre linke bremsscheibe erneuern weil sie sich verzogen hatte, meine vermutung ist das ich zu stark gebremst habe und sie zu heiß bei kalten oder nassem Wetter geworden ist. habe gleich alle vier bremsen komplett auf bremo umgerüstet seit dem ist ruhe. Riefen waren bei mir auch zu sehen schon nach 10000 km.


    Qualität von vw ist auch nicht mehr das was es mal war.


    lg daniel

    :polofreunde: IHR UND ICH IM POLO 6r 8o


    So verbaut sind jetzt:

    • H & R VA und HA StabisK W Gewindefahrwerk Variante 2

    • H & R HA Spurverbreiterung 40mm

    • Musik Anlage getauscht, alle 4 Boxen 150W + 2 Hochtunner getauscht 1x Bassbox 500W + Endstuffe 1000W + Neue Kabel + Dämmung

    • Dach, Spiegel VW + GTI Zeichen in Schwarz Foliert

    • Tankdeckel Airbrusch

    • Detriot Felgen Außen in Rot Lakiert Innen Schwarz gelassen

  • Hab jetzt auch 40000km runter und keinerlei Probleme, sowohl Scheiben als auch Beläge schauen vorne und hinten noch top aus - bin aber auch gerne mal sportlich unterwegs ;)


    Bei dem Yaris meiner Exfreundin hab ich alle 2-3 Wochen die hinteren bremsen zerlegt und sauber gemacht, Auto stand nur dazu rum um einmal im Monat 400km am Wochenende gefahren zu werden (wenn sie vom studieren mal nach Hause kam)

  • Typisches Problem bei Bremsverweigerern.


    Führungbolzen hinten gegen die spielfreien (-> TRW ST1160) tauschen hilft etwas, aber ansonsten nur schärferes bremsen.


    Als Ersatz taugt auch das billige Zeug von NK sehr gut. Die Beläge sind recht weich, sodass wenigstens der Verschleiß recht hoch ist und die Bremse nicht nur wegrostet.

  • Das Problem das du beschreibst kommt wie dir deine Werkstatt schon gesagt zu wenig bzw. zu schwachen Bremsen, hinten tritt dass des öfteren aufgrund der Achslastverlagerung auf.
    Ich zieh öfters mal die Handbremse unterm Fahren ein paar mal an (natürlich mit Gefühl) und nur wenn mein Auto ein paar Tage gestanden ist und dann auch nicht zu häufig.
    Ich würde dass auch nur empfehlen wenn du dich damit ein bisschen auskennst, bzw. dich das auch traust, passieren kann ja nichts.

  • Habe das gleiche Problem.
    Das Auto hat jetzt knappe 7000 km runter und die Bremsscheiben sehen schon nicht mehr so prickelnd aus.


    Fahre auch viel mit Motorbremse, auch so wie du beschrieben hast.
    Bin jetzt am Überlegen nicht doch mal öfters richtig in die Eisen zu gehen, sprich weniger rollen lassen.


    Hoffentlich schauts dann besser aus.


    Darüber bin ich auch gerade am nachdenken.


    Vor ein paar Jahren hat mal ein alter Mechaniker zu mir gesagt: "im Winter fahre ich immer die letzten paar Meter vor der Garage mit leicht angezogener Handbremse, dann schleift es den ganzen Schmonz runter". Sowas ähnliches hat ja Nuerne89 auch geschrieben.





    ich habe dieses Problem an nur einer Scheibe hinten.
    Ich fahre viel Autobahn, also meist so 180km ohne einmal die Bremse zu benutzen.
    Bin jetzt schon 10000km damit unterwegs und bei der Durchsicht vor 1000km wurde dies aber noch nicht bemängelt.



    Hast du denn auch leichte Riefen/Rillen in den Bremsscheiben oder gar kein Problem bisher?




    Moin. Das ist richtig was die werkstadt gesagt hat zuviel kurzstrecke und zuwenig die bremse betätigt flugrost verbessert die Situation natürlich auch nicht. Ich muste meine hinterre linke bremsscheibe erneuern weil sie sich verzogen hatte, meine vermutung ist das ich zu stark gebremst habe und sie zu heiß bei kalten oder nassem Wetter geworden ist. habe gleich alle vier bremsen komplett auf bremo umgerüstet seit dem ist ruhe. Riefen waren bei mir auch zu sehen schon nach 10000 km.


    Qualität von vw ist auch nicht mehr das was es mal war.


    Wenn Brembo Bremsen davon nicht betroffen sind, werde ich mir das beim nächsten Bremswechsel auf jeden Fall überlegen.





    meien bremssscheiben haben nun 70.000 km runter und sind noch top. ich kann gerne nachher mal ein foto machen, die belege sind dünn, aber die scheiben sehr gut.


    70.000 davon kann ich nur träumen :(
    Steht er bei Regen und Schnee draußen?




    Hab jetzt auch 40000km runter und keinerlei Probleme, sowohl Scheiben als auch Beläge schauen vorne und hinten noch top aus - bin aber auch gerne mal sportlich unterwegs ;)


    Bei dem Yaris meiner Exfreundin hab ich alle 2-3 Wochen die hinteren bremsen zerlegt und sauber gemacht, Auto stand nur dazu rum um einmal im Monat 400km am Wochenende gefahren zu werden (wenn sie vom studieren mal nach Hause kam)


    Wahrscheinlich entgehst du genau durch die sportliche Fahrweise dem Problem, oder hast du sowieso einen Garagenwagen?





    Typisches Problem bei Bremsverweigerern.


    Führungbolzen hinten gegen die spielfreien (-> TRW ST1160) tauschen hilft etwas, aber ansonsten nur schärferes bremsen.


    Als Ersatz taugt auch das billige Zeug von NK sehr gut. Die Beläge sind recht weich, sodass wenigstens der Verschleiß recht hoch ist und die Bremse nicht nur wegrostet.


    Das Problem das du beschreibst kommt wie dir deine Werkstatt schon gesagt zu wenig bzw. zu schwachen Bremsen, hinten tritt dass des öfteren aufgrund der Achslastverlagerung auf.
    Ich zieh öfters mal die Handbremse unterm Fahren ein paar mal an (natürlich mit Gefühl) und nur wenn mein Auto ein paar Tage gestanden ist und dann auch nicht zu häufig.
    Ich würde dass auch nur empfehlen wenn du dich damit ein bisschen auskennst, bzw. dich das auch traust, passieren kann ja nichts.



    Das mit der Handbremse hat mir ein Mechaniker schonmal erzählt. Die letzten Meter vor der Garage vor allem im Winter sollte man mit leicht angezogener Handbremse fahren.

  • Diese leichten Rillen tun überhaupt gar nichts. Die Bremsscheibe zeigt ein normales Verschleißbild.


    Wahre Bremsscheibenprobleme sehen anders aus!


    Ein durchaus ernst zu nehmendes Problem sind Bremscheiben an der Hinterachse, die bei einem Kleinwagen, der sehr wenig bewegt wird, eher ein Fehlgriff in der Lade der Bauteile eines Fahrzeugherstellers sind. Nur leider verkaufen sich Fahrzeuge in diesem Segment mit Bremsscheiben besser, als mit der bewährten Trommelbremse. Aus meiner Erfahrung hilft hier gar nichts. Das Fahrverhalten umzustellen auch nicht.


    So lange das Fahrzeug die Bremswerte erreicht, heißt es weg-sehen!


    lg

  • Mein Wagen steht immer draußen, er war noch nie in der garage, auch im winter nicht.
    Aber zu deinem Problem, ich habe das so gemacht (Bitte mich jetzt deswegen hier nicht kreuzigen)


    Alle 4 Bremsscheiben auf der Hebebühne ausgebaut. Rost abgeschliffen, Rand abgeschliffen, lackiert mit bremsbeständigem lack, aber halt keine reibflächen.
    Bremssattel ausgebaut und pulververschichtet, aktion hat 2 tage gedauert.


    Aber dafür bremsleistung besser geworden und weniger rost und dreck. die Farbe hält rost und dreck noch zurück, die originale Beschichtung der Sättel ist nicht so gut wie ein guter Lack, den man kaufen kann.
    ich mach morgen mal fotos

  • Diese leichten Rillen tun überhaupt gar nichts. Die Bremsscheibe zeigt ein normales Verschleißbild.


    Wahre Bremsscheibenprobleme sehen anders aus!


    Ein durchaus ernst zu nehmendes Problem sind Bremscheiben an der Hinterachse, die bei einem Kleinwagen, der sehr wenig bewegt wird, eher ein Fehlgriff in der Lade der Bauteile eines Fahrzeugherstellers sind. Nur leider verkaufen sich Fahrzeuge in diesem Segment mit Bremsscheiben besser, als mit der bewährten Trommelbremse. Aus meiner Erfahrung hilft hier gar nichts. Das Fahrverhalten umzustellen auch nicht.


    Das sind ja auch noch keine Probleme, aber wenn du mit dem Finger drüber fährst fühlt man schon schon zwei, drei richtig starke Riefen drinnen. Und der Mechaniker meinte, dass es in 10 TKM schon seit kann, dass die vorderen raus müssen.


    Was meinst du den mit Beschremsscheibenprobleme sehen anders aus? Was meinst du hilft dann? Damit leben und alle 30.000 KM die Bremsen an der hinteren Achse erneuern?
    Bremsen komplett zerlegen und reinigen, das kann ich nicht selber und wenn ich es in der Werkstatt machen lasse, kommt es wahrscheinlich kosten mäßig aufs gleiche raus, als würde einfach gleich die Bremsen wechseln :D



    So lange das Fahrzeug die Bremswerte erreicht, heißt es weg-sehen!


    Die letzten gingen noch richtig gut, das einzige war, dass es halt leicht geruckelt hat die letzten Meter die man auf eine Ampel hinbremst, ähnlich wie wenn eine Trambahn normal bremst, aber das war natürlich bei weitem nicht so schlimm nur minimal. Also hättest du sie in dem Zustand wahrscheinlich gar nicht getauscht.






    Mein Wagen steht immer draußen, er war noch nie in der garage, auch im winter nicht.
    Aber zu deinem Problem, ich habe das so gemacht (Bitte mich jetzt deswegen hier nicht kreuzigen)


    Alle 4 Bremsscheiben auf der Hebebühne ausgebaut. Rost abgeschliffen, Rand abgeschliffen, lackiert mit bremsbeständigem lack, aber halt keine reibflächen.
    Bremssattel ausgebaut und pulververschichtet, aktion hat 2 tage gedauert.


    Aber dafür bremsleistung besser geworden und weniger rost und dreck. die Farbe hält rost und dreck noch zurück, die originale Beschichtung der Sättel ist nicht so gut wie ein guter Lack, den man kaufen kann.
    ich mach morgen mal fotos


    Das klingt nach einer Menge Arbeit, aber mit meinem technischen Wissen könnte ich die Bremsen vielleicht ausbauen, aber dann nie wieder zusammenbauen :D


    Fotos würden mich auf jeden Fall interessieren.

  • morgen mach ich fotos. jeder sattel hat nur 2 schrauben und man braucht ja nur den bremsenrücksteller, den gibt es bei ebay zu kaufen oder im laden.
    das ist nicht schwer bei der bremse, die ist ja nicht so groß und die schrauben gehen alle gut auf. dann drahtbürste und alels schrubben und später lackieren. das wird viel viel besser aussehen. eine werkstatt wird so eine vorsorge niemand machen.


    Die Riefen in den Scheiben sind ja normal die habe ich auch, aber auch minimal. eventuell sind deine belege ja nicht so gut. ich empfehle dir entweder das original komplett zu kaufen, was teuer ist oder von der firma textar, die haben auch gute bremsen., wenn du es sportlicher magst kanst du ja en satz powerdisc von ATE kaufen, die sind auch ziemlich stabil

  • Also wenn man sich mit der Bremse auskennt, kann man den Rostrand ja wegschleifen und sauber machen, ansonsten würde ich sagen HÄNDE WEG !!!


    Am leichtesten verhindert man Rostschäden durch richtiges Bremsen, dh. nicht immer zögerlich und vorsichtig auf die Bremse sondern ruhig mal richtig drauf denn lieber wechselt man früher die Bremsklötze für ca.100€ als dass man bei der gleichen Laufleistung schon die Scheiben aufgrund von Rost mitmachen muss.

  • ich habe dieses Problem an nur einer Scheibe hinten.
    Ich fahre viel Autobahn, also meist so 180km ohne einmal die Bremse zu benutzen.
    Bin jetzt schon 10000km damit unterwegs und bei der Durchsicht vor 1000km wurde dies aber noch nicht bemängelt.


    Spritsprend und defensiv fahren ist absolut ok, aber geht eben auf die bremsen. Die rosten dann schneller, als sie verschleißen.
    Verschleiß an Bremsen entsteht vor allem bei scharfen längeren Bremsmanövern. Das hält die Scheiben frisch. Also einfach so weiter fahren, in Zukunft aber vllt beim abfahren von der Autobahn nochmal auf 160 beschleunigen und dann auf dem Verzögerungsstreifen auch mal zügig von 160 auf 80 oder weniger runterbremsen. Dann Abfahrtskreisel runterfahren und nochmal scharf Bremsen, wenn dort ne Ampel etc. kommt. Meistens ist es ja der so. Das sind dann 2 zügige Bremsmanöver hintereinander. Bremse wird war und schleift sich wieder frei. Danach wieder spritsparend fahren. Wichtig ist eben nur, gelegentlich auch mal richtig scharf aus hoher Geschwindigkeit zu bremsen, das reicht.


  • Leider werden nicht nur die Motoren lahmer, sondern auch die Bremsen.
    Dies erreicht man durch "wenig gebackene" Bremsscheiben, die anfälliger auf Umweltbedingungen sind, als wären sie lange gebacken.
    Dann ist die Qualität der Bremsklötze ebenfalls zu bemängeln.


    Was ich am Polo GTI einen Wahnsinn nenne, ist die Bremse im Gesamten. Gerade die letzten Tage habe ich mich auf der AB wieder dermaßen "gefürchtet", weil meine GTI-Bremse dermaßen schwach ist, dass sie eigentlich verboten gehört. Und ich glaube da sind wir beim zentralen Thema angelangt.


    Echte Probleme sind:

    • Ich kann meinen Polo keine 2 Tag stehen lassen, kleben die Bremsklötze an. Grund ist die Bremsscheibe, die einfach immer Rost erzeugt.
    • So habe ich eine Bremsstil mir angelernt, der jeden Mitfahrer die höchsten Töne hervorlockt. Genau aus diesem Grund empfehle ich "normal" zu bremsen. Ich weis, die schlechte Bremsgewohnheit wird mir mal die Front kosten.
    • Als ich meinen GTI abgeholt habe, hat er schon in den letzten Metern "geruckelt". Damals hieß es: mind. 2000 Kilometer fahren, dann ist es weg. Denkste! Ich habe (im Zorn)
    • alle Bremsscheiben ausgebaut, mit einer weichen Flexscheibe "behandelt" und wieder eingebaut. Die anwesenden Kfz-Meister waren kurz davor, mich in die Nervenklinik zu bringen. Doch es funktionierte! Warum?
    • Wenn neue Fahrzeuge mit so schlechten Bremsen, wie bei meinen Polo GTI ausgeliefert werden, kann man in Wirklichkeit nichts mehr kaputt machen. So sehe ich die Sache.
    • Was ich hier gar nicht anspreche ist das Verhalten meiner Bremse auf Streusalz. Die tröstenden Worte meines :) : Ja, wennst ordentliche Bremsen haben willst, dann brauchen wir jedes Monat neue Bremsscheiben!!!

    Daher sehe ich Rillen als "kein Problem"
    Was mir aber auffällt, dass man die Werkstattauslastung sehr gerne mit Bremsenrep. auslasten will. Klar, die macht jeder Azubi! Viel Geld - leicht verdient.


    Im Vergleich hat unser Polo 1,2 TDI die besseren Bremsen, weil er hinten Trommel hat, und vorne ein gutes Bremsbild zeigt. Allerdings bemängelt der Fahrer, dass er nur Schneckentempo fahren darf, weil er sonst sofort fading spürt und bergabwärts in LKW-Manier die Bremse benutzen muss, weil sonst nicht mal zusätzlich die Handbremse reicht, um stehen bleiben zu können.


    lg


  • Spritsprend und defensiv fahren ist absolut ok, aber geht eben auf die bremsen. Die rosten dann schneller, als sie verschleißen.
    Verschleiß an Bremsen entsteht vor allem bei scharfen längeren Bremsmanövern. Das hält die Scheiben frisch. Also einfach so weiter fahren, in Zukunft aber vllt beim abfahren von der Autobahn nochmal auf 160 beschleunigen und dann auf dem Verzögerungsstreifen auch mal zügig von 160 auf 80 oder weniger runterbremsen. Dann Abfahrtskreisel runterfahren und nochmal scharf Bremsen, wenn dort ne Ampel etc. kommt. Meistens ist es ja der so. Das sind dann 2 zügige Bremsmanöver hintereinander. Bremse wird war und schleift sich wieder frei. Danach wieder spritsparend fahren. Wichtig ist eben nur, gelegentlich auch mal richtig scharf aus hoher Geschwindigkeit zu bremsen, das reicht.





    ok. Dann werde ich das einmal tun.
    @TSM
    Ich habe bisher recht tiefe Rillen auf der einen Scheibe hinten.


    eigentlich sollte es nicht so sein, aber etwas beruhigend ist es, wenn es nicht nur mir so geht^^

  • aber man kann allgemein sagen, dass früher die bremsen viel länger hielten als heute, heute wird irgendwie ein günstigeres und nicht so langlebiges metall verwendet.
    als beispiel nehme ich gern immer meinen alten Audi, seine bremsscheiben haben rund 100.000 km und 10 jahre gehalten, da ich wenig gefahren bin.