Hallo Leute,
bräuchte mal bitte eine Ersteinschätzung von euch zu folgendem Sachverhalt: Im Februar fuhr meine Freundin mit ihrem 6R Life zur Inspektion bei ATU, da dort ein Bekannter ihrer Mutter als Meister arbeitet und sie Prozente bekam. Der Herr sagte ihr, dass sie bei Durchsicht feststellten, dass die Bremsbeläge und Scheiben, in 5.000 km (km Stand damals rund 48.000) neu müssen. Ihr Stiefvater, gelernter KFZ-Mechaniker, meinte er wechsle ihr die Beläge für lau - sie müsse nur das Material kaufen. Die Scheiben könne man leicht entgraden/schleifen (oder so ähnlich) da sie den Wagen in 05.2018 abgibt. Gesagt getan, gestern wechselte er nun die Bremsbeläge.
Dabei "stellte er fest", dass die beigefügte Schrauben (Bolzen?) schief im Gewinde saß - wohl im Gewinde des Achsschenkels. Er kaufte bei VW eine Neue, musste dann aber feststellen, dass das Gewinde kaputt sei.
Heute fuhr sie erneut zu ATU um das kontrollieren zu lassen, dabei kam folgendes heraus:
- Achsschenkel
- Radnabe M. Lager
- Achsmutter
- Traggelenk
- Spurstangenkopf
- Führungsbolzen
- Buchsensatz
Gesamtkosten ca. 700-750 Euro. Da ich mich null Komma null auskenne, frage ich mich wie so etwas kaputt gehen kann oder wer Schuld haben könnte? Bei der Inspektion wurden zwar die Beläge und Scheiben geprüft, aber wie könnte man ihr das Gewinde des Schenkels zerstört haben? Oder war es gar der Stiefvater beim Wechseln der Beläge und traut es sich nicht zu sagen?
Wäre cool wenn ihr etwas Licht ins Dunkeln bringen könntet. Tausend Dank!