Der Hintergrund liegt in einer Arbeitsgruppe, deren Aufgabe es war, Service-Verwaltungskosten zu minimieren. Was ich mich erinnern konnte, war es ein Projekt einer privaten Firma, die an die Automobilindustrie brav verkaufte.
Es sollten unqualifizierte Fragen des Kunden "eingespart" werden. Die Verbauten Motoren halten dies aus - so die einzelnen Hersteller, weil ja auch andere Marken diesem Trend entsprochen haben.
Allerdings hat man inzwischen schon erkannt, das der Kunde, in der Beziehung zu seinem Fahrzeug, sich schwerer tut. Der Kunde fragt jetzt nicht mehr, er behauptet einfach, z. B. dass die Heizung nicht funktioniert. Und was kann da ein Meister tun? Er kann nicht gegenargumentieren. Er muss Probieren. Dies heißt arbeiten und so entstehen wiederum Kosten.
Eine häufige Frage war bei den Dieselmodellen, weil die Temperatur, nach längerer Winterfahrt, absackte. Im CR ein normaler Vorgang. An der Heizleistung ist es, durch die el. Zusatzheizung nicht zu spüren.
Echte Probleme sind mir von einer anderen Marke bekannt, weil da der Kühler innerlich sich verschloß (wir reden von einem Auto, welches noch keine 2 Jahre alt war). Der Kühlerschlauch platze. Nachdem die Warnleuchte für das Kühlwasser ohne Kühlwasser nicht funktionieren konnte, fuhr jeder Fahrzeugbesitzer weiter und zerstörte so seinen Motor (Kopfdichtung).
Es ist also davon auszugehen, dass auch VW in Zukunft wieder mehr Beziehung zwischen Fahrer und Auto "erlaubt".
lg